Emotionale Fitness bedeutet, über die Fähigkeit zu verfügen, uns selbst zu betrachten, unsere Verhaltensmuster und Glaubenssätze zu erkennen und bewusst damit umzugehen, statt uns von ihnen beherrschen zu lassen.
Mentale Fitness gilt als Garant für ein glückliches Leben und bezieht sich auf unsere Fähigkeit, verborgene Talente unserer Persönlichkeit zu entdecken und sie in persönliche Kraft für Arbeits- und Berufsleben umzuwandeln.
Körperliche Fitness ist die dritte Komponente für Wohlbefinden und Gesundheit von Körper und Geist. Denn nur in einem gesunden und starken Körper leben ein gesunder Geist und emotionale Vielfalt.
Alle drei Faktoren zusammen bilden ein integrales Erfolgskonzept für emotionale Stärke, mentale Erfolgskraft und körperliches Wohlbefinden. Mehr dazu, wie du inneren und äußeren Erfolg souverän und mühelos entfalten kannst, findest du in unserem Buch „Lebensmeisterei“. Mit Auszügen daraus, laden wir dich in unseren Blogbeiträgen zu deinem persönlichen Fitness-Parcours ein:
#1/2020 Neue Blickwinkel
Manchmal gehen uns die Dinge des Lebens wie von selbst von der Hand. Wir finden Befürworter unserer Meinungen, feiern Erfolge und ziehen Menschen in unseren Bann. Dann gibt es jedoch auch immer wieder Phasen, in denen wir an uns und unseren Fähigkeiten zweifeln. Nichts läuft rund, den Alltag erleben wir als beschwerlich, die Herausforderungen erscheinen uns unüberwindbar, die Menschen um uns herum verhalten sich vermeintlich undankbar oder verständnislos. „Schlechte“ Zeiten fordern uns auf, unsere emotionale Fitness zu entwickeln und darauf zu achten, wie wir mit Herausforderungen umgehen, die uns an unsere Grenzen bringen. Geben wir uns schnell geschlagen? Verkriechen wir uns und bleiben passiv? Flüchten wir uns in unsere Überzeugungen als einzigen Rettungsanker, an den wir uns starr und stur klammern? Verpassen wir Auswege aus unserem Dilemma und lassen wir die Gelegenheit, uns zu wandeln, ungenutzt?
Nicht, wenn wir emotional und mental fit sind! Denn dann begreifen wir Herausforderungen als Chance, unseren Horizont und Handlungsspielraum zu erweitern. Wir erkennen, dass sie eine gute Gelegenheit sind, Neues zu lernen und zu erfahren. Wir verstehen, dass es viele Wahrheiten gibt, nicht nur die, von der wir felsenfest überzeugt sind. Wir öffnen uns neuen Perspektiven und geben unseren Gefühlen Raum. Wir stellen fest, dass es nicht wir selbst sind, sondern es unsere Angst vor Veränderung ist, die andere Blickwinkel vermeidet und als bedrohlich einschätzt. Wir finden neue Sichtweisen interessant und können neugierig wie ein Kind unsere Lernchance nutzen. Denn sie ist ein Angebot, verschiedene neue Möglichkeiten auszuprobieren und so unserer kreativen Kraft neuen Ausdruck zu verleihen.