Seitdem unsere Lebensmeisterei im Januar 2019 ihre Tätigkeit aufnahm, veranstalteten wir bis April 2020 monatlich einen ImpulsAbend. Zum Auftakt dieses Jahres, haben wir ihn – vermutlich aus einer Eingebung heraus – gleich zweimal, am 14. und 16.01., angeboten. Er war dem brisanten Thema "2020 – Startjahr einer neuen Epoche" gewidmet. Dessen Inhalt haben wir wie folgt beworben: Wir befinden uns an der Schwelle eines epochalen gesellschaftlichen Wandels. Jeder spürt es in Verbindung mit einem diffusen Unbehagen, was auf die Menschheit schon auf kurze Sicht zukommen mag. Und so fragen wir uns gerade zum Jahresanfang etwas ratlos: „Sollte (s)ich nicht etwas verändern?" Doch wie gelingt es, dieser nebelhaften Verunsicherung die erforderliche Klarheit sowie zielorientierte Entscheidungen folgen zu lassen? Der ImpulsAbend hilft dir

- zu erfahren, was dem gesellschaftlichen Wandel zugrunde liegt

- zu erkennen, wohin die Reise geht

- die richtigen Fragen zu stellen, um Klarheit zu gewinnen

- deine „big five for live“ zu definieren

- konstruktive Entscheidungen zu treffen.

Das Teilnahmeinteresse war relativ verhalten, offenbar fanden die Thematik nur wenige für sich relevant. Wie auch, schließlich war man es nun seit Jahrzehnten gewohnt, dass das Welt- und Zeitgeschehen ohne aufsehenerregende Vorkommnisse in vertrautem Trott dahinfloss. Niemand konnte sich auch nur im Traum vorstellen, dass es von heute auf morgen zu derart radikalen Veränderungen kommen könnte, die unser bisheriges Leben völlig auf den Kopf stellen. Doch genau dies geschah keine zwei Monate später und es hatte unser aller Leben aufs Heftigste durcheinandergewirbelt. Nun stellt sich aber – hoffentlich – jedem Leser die Frage, wie wir dazu kamen, ein derart epochales Szenario vorherzusehen? Schließlich haben wir den besagten ImpulsAbend bereits beworben, als von "Corona" noch jede Spur fehlte. Wenn es also weiter vorn heißt, dass sich zum Zeitpunkt unserer Entscheidung für dieses Thema niemand hätte träumen lassen, was uns Menschheit demnächst ereilt, ist das nur die halbe Wahrheit. Denn mindestens eine Berufsgruppe sah voraus, zwar nicht genau welche, aber dass uns das Jahr 2020 eine fundamentale Neuorientierung verpasst. Dabei handelt es sich um eine Berufssparte, die heutzutage allzu bereitwillig in die "esoterische" Ecke verortet wird, obwohl sie einst zusammen mit der bis heute wissenschaftlich anerkannten Astronomie eine Einheit bildete: die Astrologie. Wer sich mit Astrologie unvoreingenommen beschäftigt, weiß, dass es sich nach wie vor um eine verblüffend "exakte" wissenschaftliche Praxis handelt, welche die Zusammenhänge zwischen astronomischen Ereignissen bzw. Gestirnskonstellationen und irdischen Vorgängen deutet. Hingegen lehnt die  Naturwissenschaft jede Form der Astrologie aufgrund ihrer „unstrittigen Unwissenschaftlichkeit“ ab. Astrologische Aussagen tut sie als willkürliche Behauptungen ab. Wer sich einen eigenen Eindruck verschaffen und sich – gerade im Hinblick darauf, was die Menschheit in diesem Jahr überkam – eines Besseren belehren lassen will, möge sich die astrologische Jahresprognose für das Mondjahr 2020 vom 12.12.2019 unter www.youtube.com/watch?v=j0JduMrtzbA zu Gemüte führen.

Bei unserer Wahl des Januar-Themas haben wir uns mithin von dieser und anderen seriösen astrologischen Vorhersagen leiten lassen, die alle darauf hindeuteten, dass das Jahr 2020 eine epochale Umbruchphase einzuläuten verspricht. In dem Video heißt es wörtlich: "Ab 22. März geht Saturn in den Wassermann, was für die dringend notwendigen Reformen in der Welt und auch bei uns selbst steht. Denn Saturn ist immer derjenige, der den Finger in die Wunde legt und im Wassermann sagt, da muss Neues kommen, da müssen wir in jeder Hinsicht Neues entwickeln." Das Robert Koch-Institut (RKI) bewertete das Risiko der COVID-19-Pandemie für die Bevölkerung in Deutschland am 28. Februar 2020 noch als „gering bis mäßig“, seit dem 17. März als „hoch“ und für Risikogruppen seit dem 26. März als „sehr hoch“. Mit dem am 27. März 2020 in Kraft getretenen Gesetz zum Schutz der Bevölkerung bei einer epidemischen Lage von nationaler Tragweite wurde das Bundesgesundheitsministerium ermächtigt, bundesweit und ohne Zustimmung des Bundesrates Anordnungen im Gesundheitswesen zu treffen, solange der Bundestag eine „epidemische Lage von nationaler Tragweite“ feststellt. Diese Feststellung war bereits am 25. März erfolgt. Da sag' noch einer, astrologische Aussagen seien nichts als willkürliche Behauptungen.

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