Wann gerate ich unter Stress?
Wir fühlen uns durch JEMANDEN oder ETWAS gestresst. Übellaunige Chefs, fordernde Partner, nervende Nachbarn, große Herausforderungen, schnelle Veränderungen, Situationen wie z. B. die Corona-Pandemie u.v.m. nennt man Stressoren.
Womit setze ich mich selbst unter Druck?
Im Zusammenhang mit den äußeren Stressoren spielen unsere persönlichen Verhaltensweisen eine wichtige Rolle. Ungeduld, Ja-Sagen, Perfektionsstreben, Stärke beweisen etc. nennt man persönliche Stressverstärker, die mit Ängsten und negativen Emotionen verknüpft sind.
Wie entsteht Stress?
Treffen äußere Stressoren und persönliche Stressverstärker aufeinander, kommt es zu einer Stressreaktion und unser Körper reagiert mit der Ausschüttung von Stresshormonen.
Wie gelingt es mir, Stress abzubauen?
Zum sogenannten regenerativen Stressmanagement gehören neben ausreichend Schlaf und Pausen alle Methoden, mit denen wir tatsächlich entspannen können. Die Palette reicht von Meditation über Qi Gong, Yoga, Massagen, Musik, Tanzen, Atmen, Achtsamkeitsübungen, Genusstraining, aber auch Sport und Bewegung. Bei der Fülle der Angebote hilft es tatsächlich nur auszuprobieren und für sich eine Wahl zu treffen.
Mentales Stressmanagement ist die schwierigste, aber hilfreichste Disziplin im Stressmanagement. Es umfasst die Auseinandersetzung mit sich selbst, mit persönlichen Prägungen und Überzeugungen sowie die Auflösung von hemmenden Verhaltensweisen. Wenn du in einem negativen Gedankenkarussell gefangen bist, ist die Arbeit mit den persönlichen Stressverstärkern besonders hilfreich.
Folgende Fragen unterstützen dich dabei: